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Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt

Organisationsplan des Finanzministeriums

Hier können Sie den Organisationsplan des Ministeriums der Finanzen als pdf-Dokument herunterladen.
Telefonzentrale: 0391/567-01

Organigramm des Finanzministeriums (PDF-Dokument)

Stand: 22. März 2024

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Das Ministerium

Maßgebliche Leitlinien der Haushalts- und Finanzpolitik Sachsen-Anhalts sind Stabilität, Solidität und Nachhaltigkeit. Angesichts des Schuldenbergs und der weiter abnehmenden Finanztransfers von Bund und EU gilt eine konsequente Haushaltskonsolidierung, die es dem Land ermöglicht, aus eigener Kraft voran zu kommen.

Im Finanzministerium werden alle Einnahmen und Ausgaben des Landes vorausberechnet, eingeplant und überwacht. Für jedes Jahr wird hier ein Haushaltsplan und die mittelfristige Finanzplanung erstellt.

Dabei bilden die Steuern den größten Einnahmeposten im Landeshaushalt. Sachsen-Anhalts enormer Investitionsbedarf kann nicht allein durch eigene Steuereinnahmen, Transferleistungen des Bundes und der EU gedeckt werden. Die Ausgaben für Investitionen, die die Einnahmen überschreiten, müssen durch Kredite finanziert werden.

Neben Investitionszulagen und Bürgschaften für Unternehmen als wichtige Instrumente der Wirtschaftsförderung, über die das Finanzministerium wacht, sind Landesbeteiligungen ein weiterer wichtiger Faktor in Sachsen-Anhalt.

Das Land verfügt über einen beträchtlichen Besitz an Liegenschaften, dessen Verwaltung, Bewirtschaftung und Verwertung überwiegend im Geschäftsbereich des Ministeriums der Finanzen erfolgt. Daneben gehören auch Planung und Durchführung aller Baumaßnahmen des Landes, einschließlich des Hochschulbaus sowie der zivilen und militärischen Baumaßnahmen des Bundes, zu den Aufgaben des Ministeriums. Seit 1. April 2012 agiert der jüngste Landesbetrieb im Bundesland, der "Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA)" , unter Fachaufsicht des Finanzministeriums.

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Gleichstellung und Gender Mainstreaming

Frauen- und Gleichstellungspolitik ist eine Fach- und Querschnittsaufgabe, die alle gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und rechtlichen Bereiche umfasst. Die Landesregierung will mit ihrer Politik Maßnahmen zu Gunsten von Frauen durchsetzen. Erklärtes frauen- und gleichstellungspolitisches Ziel ist die gleiche Verteilung von Arbeit und Einkommen, Status, Macht und sozialer Verantwortung zwischen Frauen und Männern.

Wir informieren, beraten und unterstützen Sie im Rahmen unserer folgenden Tätigkeitsbereiche:

Frauen- und Gleichstellungspolitik

  • Anwendung des Frauenfördergesetzes und frauenpolitisch relevanter Maßnahmen
  • Beteiligung an personellen, organisatorischen und sozialen Maßnahmen
  • Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten der anderen Ministerien, den ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten des Geschäftsbereiches und der Leitstelle für Frauen und Gleichstellungspolitik des Landes Sachsen-Anhalt im Ministerium für Justiz und Gleichstellung
  • Beratung von Bediensteten in Einzelfragen
  • Mitwirkung bei Frauenförderplan, Planung von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Gremienbesetzung
  • Initiierung von Frauenfördermaßnahmen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Beteiligung bei Vorhaben, Maßnahmen und Stellungnahmen des MF, die gleichstellungs-und frauenpolitische Fragen berühren
  • Mitwirkung bzw. Initiierung von gleichstellungs- bzw- frauenpolitisch bedeutsamen Rechtsetzungsvorhaben, Verwaltungsvorschriften und Programmen
  • Beteiligung an Parlamentsangelegenheiten (insbes. für den Ausschuss für Recht, Verfassung und Gleichstellung des Landtages) und Fachkonferenzen mit frauenpolitischem Bezug
  • Arbeitskreis Frauen- und Gleichstellungspolitik
  • Öffentlichkeitsarbeit

Gender Mainstreaming (GM)

  • Mitwirkung bei beziehungsweise Initiierung von Gender Mainstreaming – bedeutsamen Rechtsetzungsvorhaben, Verwaltungsvorschriften, Maßnahmen und Programmen
  • Beteiligung bei und Mitzeichnung von Kabinettsvorlagen des MF – Gleichstellungspolitischer Bericht -
  • IMAG "Gleichstellung"
  • IMAG „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt, Ansprechpartnerin: Ute Gawellek-Braun
  • IMAG „Fortschreibung des Jugendpolitischen Programms, Ansprechpartnerin: Ute Gawellek-Braun
  • GM Controlling
  • Entwicklung von GM (insbesondere Erarbeitung von Empfehlungen und Qualitätsstandards für Bildungs- und Beratungsprozesse zur Entwicklung von GM-Kompetenz)
  • Koordinierung und Auswertung von ressortspezifischen GM-Anwendungsprojekten und  GM-Fachvorhaben
  • Öffentlichkeitsarbeit

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Gender Mainstreaming - eine "untechnische" Erklärung

Der Begriff "Gender Mainstreaming" führt oft zu Abneigung, bevor die Intention überhaupt dargestellt werden kann. Deshalb zunächst eine „untechnische“ Erklärung.

Es geht bei Gender Mainstreaming um die Chancengleichheit
für Männer und Frauen
.

Dabei sollen die Geschlechterdifferenzen wahrgenommen werden um Diskriminierungen zu vermeiden.

Mit der Strategie sollen Unterschiede identifiziert werden, um Nachteile, die sich ergeben, beseitigen zu können.

Das Konzept geht von der Anerkennung der männlichen und der weiblichen Identität sowie der Bereitschaft zu einer ausgewogenen Teilung der Verantwortung zwischen Männern und Frauen aus.

Die Förderung der Gleichstellung hat nicht eine rein statistische Parität zum Ziel.

Es betrifft die Chancengleichheit von Männern und Frauen im Hinblick auf die Entfaltung ihrer Persönlichkeit und ihrer Selbständigkeit einschließlich der Arbeitsorganisation, der Zeiteinteilung usw.

Die Unterschiede zwischen den Lebensverhältnissen, Situationen und Bedürfnissen von Männern und Frauen sollen systematisch auf allen Politik- und Aktionsfeldern der Gesellschaft berücksichtigt werden.

Durch Gender Mainstreaming soll das rechtliche Instrumentarium, die finanziellen Mittel sowie Analyse- und Moderationskapazitäten der Verantwortlichen aktiviert werden, damit dem Bedürfnis nach Entwicklung ausgewogener Beziehungen zwischen Männern und Frauen Achtung verschafft wird.

Es handelt sich um eine Querschnittsaufgabe.

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Stabsstelle für Gleichstellung und Gender Mainstreaming im Ministerium der Finanzen

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte/Gender Mainstreaming Beauftragte:
Ute Gawellek-Braun
Tel. 0391/567-2065

Vertreterin:
Claudia Zahn
Tel. 0391/567-1154

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Anschrift

Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt
Editharing 40
39108 Magdeburg

Postanschrift:
Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt
PSF 3761
39012 Magdeburg

Telefon: (03 91) 567 - 01 (Zentrale)
Fax: (03 91) 567 - 1195 (Poststelle)
E-Mail: poststelle.mf(at)sachsen-anhalt.de

Anfragen in Steuerangelegenheiten richten Sie bitte direkt an Ihr zuständiges Finanzamt.

Öffentliches W-Lan

Im Finanzministerium des Landes Sachsen-Anhalt steht ein kostenfreier Zugang ins WLAN-Netzwerk „datWLAN“ zur Verfügung.
Nutzungshinweise - WLAN "datWLAN"