Zu Anfang eines jeden Jahres steigen in der Regel die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung - so auch zum 1. Januar 2024.
Die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) markiert das maximale Bruttoeinkommen, bis zu dem in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung Beträge erhoben werden. Der Verdienst, der über diese Einkommensgrenze hinausgeht, ist beitragsfrei.
Die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAE-Grenze) bezeichnet die Versicherungspflichtgrenze, bis zu dem Beschäftigte gesetzlich krankenversichert sein müssen. Wer über diesen Betrag hinaus verdient, kann sich privat krankenversichern (PKV) lassen.
Rechengröße | Ost |
BBG in der allgemeinen Renten- und Arbeitslosenversicherung (Ost) | 89.400 Euro jährlich 7.450 Euro pro Monat
(Stand 2023: 85.200 Euro pro Monat / 7.100 Euro pro Monat) |
BBG in der knappschaftlichen Rentenversicherung (Ost) | 110.400 Euro jährlich 9.200 Euro pro Monat
(Stand 2023: 89.400 Euro pro Jahr / 8.700 Euro pro Monat) |
BBG in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (GKV) | 62.100 Euro pro Jahr 5.175 Euro pro Monat
(Stand 2023: 59.850 Euro pro Jahr / 4.987,50 Euro pro Monat) |
Allgemeine JAE-Grenze in der GKV | 69.300 Euro pro Jahr 5.775 Euro pro Monat
(Stand 2023: 66.600 Euro pro Jahr / 5.550 Euro pro Monat) |
Besondere JAE-Grenze in der GKV (PKV am 31.12.2002 wegen Überschreitens der JAE-Grenze 2002) | 62.100 Euro im Jahr 5.175 Euro pro Monat
(Stand 2023: 59.850 Euro im Jahr / 4.987,50 € pro Monat)
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