Die Pressestelle des Ministeriums der Finanzen
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Das Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) ist zentraler Anlaufpunkt für alle Anfragen, die sich aus der Zuständigkeit des Finanzministeriums des Landes Sachsen-Anhalt ergeben.
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Aktuelle Pressemitteilungen
Neues Finanzamt in Magdeburg
feierlich eingeweiht / Finanzminister Jens Bullerjahn: Finanzverwaltungsreform
wird zügig umgesetzt
15.04.2009, Magdeburg – 12
- Ministerium der Finanzen
Ministerium der Finanzen - Pressemitteilung Nr.: 012/09
Ministerium der Finanzen -
Pressemitteilung Nr.: 012/09
Magdeburg, den 15. April 2009
Neues Finanzamt in Magdeburg
feierlich eingeweiht / Finanzminister Jens Bullerjahn: Finanzverwaltungsreform
wird zügig umgesetzt
In
Magdeburg wurde heute das im Rahmen der Finanzstrukturreform entstandene
Finanzamt Magdeburg feierlich eingeweiht.
In
seiner Festansprache anlässlich der Feierstunde, in der gleichzeitig der
Finanzamtsvorsteher des ehemaligen Finanzamtes Magdeburg I verabschiedet sowie
der neue Finanzamtsvorsteher in sein Amt eingeführt wurde, zog Finanzminister
Jens Bullerjahn Bilanz über den Fortschritt der Finanzverwaltungsreform in
Sachsen-Anhalt:
¿Die Finanzamtsstrukturreform und die damit verbundene Reduzierung
der Zahl der Finanzämter von 21 auf 14 wurde durch die Landesregierung Ende
2006 beschlossen. Ziel ist es, die Steuerverwaltung wirtschaftlich und damit
zukunftssicher zu gestalten. Es werden die Stadtfinanzämter sowohl in Halle
(Saale) als auch in Magdeburg zusammengelegt und die fünf Finanzamtsstandorte
in Köthen, Halberstadt, Sangerhausen, Wernigerode und Zeitz aufgegeben.
Mit dem in dem Standortkonzept verwirklichten Grundsatz
¿Ein Landkreis - Ein Finanzamt¿ soll jedoch weiterhin die Steuerverwaltung
flächendeckend präsent sein.
Die
Finanzamtsstrukturreform lässt über einen Zeitraum von 10 Jahren
Haushaltsentlastungen in Höhe von rd. 20 Mio. ¿ erwarten. Diese resultieren vor
allem aus der Veräußerung von Landesliegenschaften, der dauerhaften Reduzierung
der Personalausgaben sowie der dauerhaften Verringerung der Büroflächen und
Bewirtschaftungskosten.
Nach einer ersten
kleinen regionalen Zuständigkeitsänderung zum 1. April 2008 im Bereich der
Finanzämter Genthin und Stendal erfolgte hier zum 1. April als eine der größten
Maßnahmen der Finanzamtsstrukturreform die Zusammenlegung der beiden
Magdeburger Finanzämter. Dies ist verbunden mit der Änderung der regionalen Zuständigkeit
für den Altkreis Oschersleben. Die entsprechenden Steuerfälle wurden bereits
vom Finanzamt Halberstadt übernommen und hier eingereiht. Als Sonderaufgabe
erhält das Finanzamt Magdeburg eine von künftig sechs Schwerpunktprüfungsstellen
der Finanzverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt.
Das Finanzamt
Magdeburg ist damit ab jetzt für sämtliche Steuerangelegenheiten der Bürger und
Bürgerinnen der Landeshauptstadt und des früheren Bördekreises zuständig.
Perspektivisch
wird das Finanzamt Magdeburg rd. 500 Beschäftigte haben und somit neben dem
geplanten Finanzamt in Halle (Saale) eines der größten Finanzämter
Sachsen-Anhalts sein.
Die nächsten
Strukturmaßnahmen zeichnen sich bereits ab bzw. befinden sich bereits in der
Endphase der Realisierung. Wir hoffen, die Erfahrung aus der Zusammenlegung am
Standort Magdeburg auf die folgenden Vorhaben übertragen zu können.
Die Vorbereitung
der Zusammenlegung der Finanzämter Bitterfeld-Wolfen und Köthen zum 1. August
und der Finanzämter Halberstadt, Wernigerode und Quedlinburg zum 1. Oktober
diesen Jahres laufen planmäßig. So wurde vor wenigen Wochen das ehemalige
Finanzamtsgebäude in Bitterfeld an den Landkreis übergeben. Mit dem Einzug unserer
Bediensteten in das frei gezogene Landkreisgebäude endete dort gleichzeitig der
erste Bauabschnitt. Mit der feierlichen Übergabe des Landkreisgebäudes am 31.
März begann die zweite Bauphase zur Herrichtung des künftigen Finanzamts. Mit Abschluss
der zweiten Bauphase werden die Kolleginnen und Kollegen des Finanzamts Köthen
dann dort einziehen.
Erfreulich
entwickeln sich auch die Ausbauarbeiten am Standort Quedlinburg, die voll im
Plan liegen. Bereits jetzt ist sichtbar, dass die sanierte Außenfassade das
Gebiet in Bahnhofsnähe aufwertet.
Dagegen ist die Unterbringung
des Finanzamtes Halle (Saale) noch nicht endgültig geklärt. Die Entscheidung
des Kabinetts zwischen zwei möglichen Standorten wird derzeit noch
vorbereitet.¿
Der Minister
betonte, dass es gelungen sei, die personalwirtschaftlichen Umsetzungen soweit
wie möglich sozial verträglich zu vollziehen. Er dankte allen an der zügigen
Umsetzung der Finanzverwaltungsreform Beteiligten für ihr Engagement.
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